Know How Transfer: So gelingt der Wissenstransfer!
Wer sich als Franchisenehmer selbstständig macht, der profitiert von einer umfassenden Gründungs-Unterstützung durch den erfahrenen Franchisegeber und seiner Zentrale. Viele Franchisesysteme zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei der Standortsuche, bei der Erstellung des Businessplans oder gar bei der Ausstattung der Inneneinrichtung helfen, so dass der Betrieb mitunter sogar schlüsselfertig übergeben wird. Darüber hinaus nimmt aber auch der Wissenstransfer eine essentielle Rolle ein, da dies die Basis für ein geglücktes Onboarding und eine erfolgreiche Betriebsführung darstellt. Heute erzählen wir Ihnen mehr zum Thema Know-How-Transfer, erfahren Sie, was eine gute Wissensvermittlung im Franchising ausmacht.
Die Multiplikation des Wissens: Der Know-How-Transfer im Franchising
Der Vorteil an einer Gründung mit Franchising ist, dass die Franchisepartner ein komplett funktionierendes Geschäftskonzept erhalten, was obendrein auch das gesamte Wissen und den Erfahrungsschatz der Franchisemarke umfasst. Anstatt dass sich Franchisenehmer in Eigenregie das Wissen über das Konzept aneignen müssen, erhalten Sie sämtliche Informationen zur Funktionsweise, den einzelnen Arbeitsschritten und dem gesamten Know-How an die Hand. Das erleichtert die Gründung spürbar und sorgt dafür, dass Franchisenehmer oft erfolgreicher gründen als diejenigen, die den Schritt in Eigenregie wagen.
>>> Erfahren Sie hier mehr über die Vorteile einer Gründung mit Franchising:
- Franchising: Die 10 wichtigsten Fragen
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Franchising: Die Franchisepartner übernehmen mehr als nur die Corporate Identity!
Bei der Gründung als Franchisenehmer werden die neuen Geschäftspartner Teil der Marke: Sie bieten die Produkte und Services exakt so an, wie sie in jeder anderen Filiale der Marke auch vorzufinden sind, sie übernehmen den äußeren Auftritt der Marke inklusive der Corporate Identity und werden ein Teil von ihr. Allerdings erlernen die Neulinge in ihrem Onboarding-Prozess sämtliche Arbeits- und Geschäftsprozesse des Systems, so dass sie diese identisch auch an ihrem eigenen Standort ausführen können. So überrascht es nicht, dass der Know-How-Transfer eine essentielle Rolle im Aufbau der gemeinsamen Geschäftspartnerschaft einnimmt.
Wie sollten Sie als Franchisegeber beim Know-How-Transfer vorgehen?
Damit ein Franchisesystem erfolgreich funktionieren kann, müssen Sie als Franchisegeber Ihr Wissen über die Funktionsweise und Ihre Erfahrungen multiplizieren und Ihren Geschäftspartnern zur Verfügung stellen. Und zwar ist es der Wissenstransfer, der dafür sorgt, dass Franchisenehmer nach der Gründung einen Kick-Start hinlegen können. Nur wie gehen Sie die Wissensvermittlung am besten an?
Aus welchen Elementen setzt sich der Know-How-Transfer zusammen?
Hier können verschiedene Methoden zum Einsatz kommen:
Erste Einzelheiten werden während der vorvertraglichen Aufklärungspflichten geklärt:
So kann es der Fall sein, dass angehende Franchisenehmer bereits während der vorvertraglichen Aufklärungspflichten erste Details zum konkreteren Know-How der Franchisemarke vermittelt bekommen, damit diese sich besser für oder gegen ein System entscheiden können. Solche Einzelheiten stellen relevanten Informationen für die interessierten Franchisenehmer dar, um Klarheit über ihren Einstieg bei einer Franchisemarke zu erhalten.
Nach Vertragsunterzeichnung: Die Grundausbildung und Schulungen
Ist der Franchisevertrag unterschrieben, beginnt die Grundausbildung und der eigentliche Know-How-Transfer. Dies findet meist in Form von einer Präsenzschulung in der Franchisezentrale inklusive der praktischen Ausbildung im Pilotbetrieb statt. Je nach Franchisemarke kann dieser Prozess mehrere Monate, ein paar Wochen oder aber lediglich mehrere Tage dauern. Während dieser Grundausbildung werden die neuen Franchisenehmer in die gesamte Materie, die das Franchisesystem betrifft, eingeführt – sprich: Der Produktion, in die einzelnen Arbeitsschritte und -Prozesse oder aber die Serviceleistungen.
In Zeiten der Digitalisierung sind virtuelle Komponenten in der Wissensvermittlung immer wichtiger geworden: Über das Intranet werden im sogenannten E-Learning-Format kleine Video-Tutorials, Audiodateien oder PDFs mit den Franchisepartnern geteilt, so dass diese sich ihrem eigenen Lerntempo entsprechend mit dem Inhalt vertraut machen können. Außerdem steht der Inhalt 24/7 online zur Verfügung, so dass man sich dann für das Lernen Zeit nehmen kann, wenn es am besten passt – ohne dass man Anfahrtskosten und -Zeiten dafür investieren muss. Eine weitere interessante Methode für den Know-How-Transfer stellen Webinare dar. Die Digitalisierung macht heutzutage Vieles möglich!
>>> Lesen Sie hier mehr zum Thema Digitalisierung im Franchising:
- Die Digitalisierung im Franchising: Das müssen Sie wissen
- 10 Schritte zur digitalen Transformation Ihres Franchisesystems
- Digitalisierung im Franchising: Suche, Integration & Ausbildung neuer Franchisepartner
- Digitales Büro und papierlose Lösungen: Wie Sie als Franchisepartner die Digitalisierung nutzen
Das Franchisesystemhandbuch als Anleitung für ein jedes Franchisesystem
Neben der Grundausbildung spielt auch das Systemhandbuch eine wichtige Rolle für die angehenden Franchisenehmer. Und zwar handelt es sich bei diesem Dokument um das Herzstück eines Franchisesystems. Hier ist wirklich alles Wissenswerte über die Franchisemarke detailliert dokumentiert: Die einzelnen Arbeitsschritte im Tagesgeschäft, die Unternehmensstrategie sowie die Philosophie, wofür die Franchisemarke steht. Es handelt sich beim Systemhandbuch um die exakte Betriebsanleitung für ein Franchisesystem. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Franchisegeber dafür Sorge trägt, dass das Handbuch kontinuierlich aktualisiert wird, sollte sich systemintern etwas ändern. Auch hier hat die Digitalisierung dafür gesorgt, dass die Handbücher heutzutage primär nur noch in digitaler Form existieren. Der große Vorteil hieran ist, dass Änderungen einfacher vorgenommen und mit dem gesamten Franchisenetzwerk per Klick geteilt werden können und die Franchisenehmer stets Zugriff auf das Dokument haben. Es steht daher außer Frage, dass auch das Handbuch essentiell für einen stetigen Know-How-Transfer ist.
Im laufenden Betrieb: Sorgen Sie für einen ständigen Austausch der Franchisenehmer untereinander und organisieren Sie Franchisenehmer-Events!
Auch wenn solche Franchisenehmer-Events nicht direkt das Onboarding der neuen Franchisenehmer betreffen, so helfen sie allerdings, damit das Netzwerk up-to-date bleibt. Und zwar umfasst dies Informationen rund um Trends und Entwicklungen der gesamten Branche. Außerdem können sich die Franchisepartner hier untereinander austauschen und ihre Erfahrungswerte miteinander teilen, was auch eine gewisse Art und Weise vom Know-How-Transfer darstellt.
Der Vorteil am Franchising: Leichter Einstieg dank umfassendem Know-How-Transfer
Dank der intensiven Wissensvermittlung im Franchising können daher auch Quereinsteiger ohne einschlägige Branchenkenntnis oder Berufserfahrung zum Franchisenehmer werden. Der extrem detaillierte Onboarding-Prozess, die schlank organisierte Arbeitsweise und die hochgradig standardisierten Arbeitsprozesse machen es möglich, dass selbst Branchenfremde im Handumdrehen die Schlüsselqualifikationen eines Franchisesystems erlernen können. Bevor die Neulinge den intensiven Know-How-Transfer durchlaufen, achten die Franchisegeber bei der Partnerakquise vorab primär darauf, ob die Franchisenehmer in spe über die Skills verfügen, worauf es ankommt: Eine hohe Belastungsfähigkeit, eine große Portion Motivation, einen ausgeprägten Willen zum Lernen und einen langen Atem, um den Betrieb erfolgreich aufzubauen. Bringt ein Interessent diese Skills mit, qualifiziert er sich selbst ohne umfassendes Fachwissen – da dies dank top strukturierten Know-How-Transfer leicht zugänglich und erlernbar ist.
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