Was ist Eigenkapital und was kann ich damit machen?
Der Begriff Eigenkapital ist sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen relevant. Wir möchten Ihnen heute deshalb erläutern, was Eigenkapital ist, was es für Privatpersonen beziehungsweise für Unternehmen bedeutet, und werden dann darauf eingehen, wie Sie mehr Eigenkapital ansparen – alo Vermögen aufbauen – können, um dieses Kapital daraufhin beispielsweise in eine Existenzgründung zu stecken. Was ist Eigenkapital? Nach diesem Artikel sind Sie auf jeden Fall um einiges schlauer!
Was ist Eigenkapital und für wen ist es relevant?
Eigenkapital ist vor allem dann notwendig, wenn es um große Anschaffungen geht. Als Privatperson spielt das Eigenkapital eine große Rolle, wenn es beispielsweise um die Baufinanzierung eines Eigenheimes oder aber einen Hauskauf geht. Für Projekte in dieser Größenordnung ist Fremdkapital in Form von Darlehen nötig. Je mehr Eigenkapital der Bauherr oder Hauskäufer für den Kredit vorweisen kann, desto besser. Denn wenn die Privatperson mehr finanzielle Eigenmittel aufwenden kann, bedeutet das, dass sie für die Kreditfinanzierung auch einen günstigeren Zinssatz erhält.
Aber auch für Unternehmen ist das Thema Eigenmittel relevant, da auch sie mitunter Fremdkapital für Investitionen benötigen, um weiter wachsen zu können. Auch für sie gilt, dass ausreichend Eigenkapital ihre Bonität verbessert und somit die Zinslast reduziert wird. Wenn von Eigenkapital im unternehmerischen Kontext gesprochen wird, dann umfasst dies alle finanziellen Mittel, die einem Unternehmen als erwirtschaftetem Gewinn verbleiben.
So viel zum Thema, was ist Eigenkapital. Aber wie kann man es überhaupt aufbauen?
Mehr Eigenkapital: So geht Vermögensaufbau
Bevor Sie als Privatperson über einen Hausbau nachdenken oder aber ein eigenes Unternehmen begründen, geht es erst einmal darum, Vermögen aufzubauen, damit Sie überhaupt mehr Eigenkapital aufweisen können.
Auch mit kleinem Geld lässt sich ein Vermögen aufbauen!
Ein Jeder sollte Vermögensmanagement betreiben, da eigene Kapitalreserven das Leben in jedem Fall erleichtern. Nur leider reicht in diesem Fall einzig und allein das Sparbuch nicht aus – und zwar gilt das sowohl dafür, um als Privatperson eine größere Anschaffung zu tätigen, für den Ruhestand vorzusorgen oder aber um sich den Traum von der Selbstständigkeit zu realisieren. Auch wenn es gerade beim Thema Existenzgründungen im Franchising auch durchaus Konzepte gibt, die eine Gründung mit einem nur sehr geringen Eigenkapitalanteil möglich machen, so ist es nichts desto trotz umso vorteilhafter, wenn man bereits mehr Geld auf der hohen Kante liegen hat. Fakt ist hier allerdings, dass für einen effektiven und kontinuierlichen Vermögensaufbau das Sparbuch allein nicht ausreicht, da die Zinsen hierfür einfach zu niedrig sind.
>>> Informieren Sie sich hier über das Thema Gründung mit Franchising – so erfüllen Sie sich Ihren Traum von der Selbstständigkeit:
- Franchise einfach erklärt: Das Wesentliche auf einen Blick!
- Franchising: Die 10 wichtigsten Fragen
- Franchisepartner: Hab ich das Zeug zum Franchisenehmer?
Mit Vermögensmanagement zu mehr Eigenkapital:
Wer also einen effektiven Vermögensaufbau betreiben möchte, der wird früher oder später mit der Börse in Berührung kommen, da man auch nur mit dem Geld, was man auf den Kapitalmärkten anlegt, nachhaltig Vermögen aufbauen kann. Fakt ist: Mit Aktien und Anleihen kann man sein Geld spürbar vermehren und sich langfristig ein Vermögen aufbauen, was – wie wir bereits wissen, sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen wichtig ist!
Was ist Eigenkapital und wie vermehrt es sich?
Ganz entscheidend sind hier vor allem zwei Aspekte: Zum einen ist es essentiell, dass man regelmäßig Kapital investiert. Hier gilt, dass es wichtig ist, möglichst früh anzufangen, da dies den langfristigen Vermögensaufbau erleichtert. Und zweitens spielt die Auswahl der richtigen Investments eine große Rolle.
Vermögensaufbau – die Basics für angehende Franchise-Unternehmer!
Je mehr Kapital man angespart hat, desto mehr Optionen hat man auch dieses einzusetzen. Allerdings kann man auch mit einem kleinen Geldbeutel langsam aber sicher ein Vermögen aufbauen. Dies ist auch meist ohne viel Aufwand möglich. Wichtig ist hier nur, dass man regelmäßig investiert und so früh viel möglich damit beginnt – nur so kann der langfristige Vermögensaufbau auch gelingen. Darüber hinaus kommt es darauf an, für was für eine Art von Investments man sich entscheidet. Denn je nach Art kann man schneller oder langsamer ein Vermögen aufbauen. Die Rendite ist hier sicherlich entscheidend, also der Gewinn, der im Verhältnis zum eingesetzten Kapital erzielt wird. Allerdings sollte Ihnen bewusst sein, dass hohe Renditen meist auch mit einem höheren Risiko einhergehen. Auch wenn an der Börse somit theoretisch hohe Renditen möglich sind, so ist der richtige Mix an Investments wichtig. Denn so lässt sich das Risiko minimieren, während man trotzdem ordentliche Renditen erzielen und gleichzeitig nachts noch gut schlafen kann. Das vorab zum Vermögensaufbau, damit man seinen Eigenkapitalanteil beständig erhöhen kann.
Kommen wir nun zum unternehmerischen Kontext: Was ist Eigenkapital aus Unternehmenssicht?
Wenn im unternehmerischen Kontext von Eigenkapital die Rede ist, dann bezieht sich dies auf die finanziellen Mittel eines Unternehmens abzüglich aller Schulden und Verbindlichkeiten. Das Eigenkapital ist somit das Kapital, was ein Unternehmen besitzt, wenn es alle Verbindlichkeiten und Schulden vom erwirtschafteten Gewinn abzieht. Diese Summe stellt das Eigenkapital dar, was dem Unternehmen verbleibt.
>>> Informieren Sie sich hier, ob Sie das Zeug zum Franchisenehmer haben:
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Je nach Rechtsform des Unternehmens können auch das eingelegte Grund- oder Stammkapital sowie Gegenstände zum Eigenkapital gezählt werden. In diesem Fall stellen auch Maschinen und Anlagen, in die das Unternehmen investiert hat, einen Teil des Eigenkapitals dar.
Welche Rolle spielt das Eigenkapital in Unternehmen?
Es spielt einem Unternehmen definitiv in die Karten, wenn es eine hohe Eigenkapitalquote aufweisen kann. So gilt die Höhe des Eigenkapitals im Vergleich zum Fremdkapital mitunter sogar als Richtwert, wie viel Herzblut und Vertrauen die Gründer in die Unternehmen gesteckt haben. Sprich: Wie viel Eigenkapital haben sie auf’s Spiel gesetzt? Je höher die Eigenkapitalquote ausfällt, desto mehr spricht dies für das Unternehmen! Es zeigt vor allem auch Investoren und Kreditgebern, dass die Unternehmer es ernst meinen mit ihrer Investition! Die Kreditgeber haben so mehr Vertrauen gegenüber der Gründung, da sie wissen, dass mögliche Verluste von den Gründern selbst aufgefangen werden können.
Eva-Maria Kopel, Punkt Franchise ©
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