Potenzial Franchise-Markt China

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Global Market | Global NetworksTOJOY ist Chinas größte Venture Capital und Franchise Plattform. Mit über 600.000 aktiven, kapitalstarken und qualifizierten Unternehmern sowie mehr als 5.000 festangestellten Marketingprofis, Analysten und Kundenbetreuern bietet TOJOY flächendeckende Franchise- und Lizensierungs-Strukturen an, die der Größe und Diversität des Marktes China gerecht werden sowie eine optimale Nutzung lokaler Ressourcen gewährleisten
In Krisenzeiten rücken die Leute enger zusammen. Das galt weniger fuer die Zeiten der Finanzkrise in 2008/2009, die unter anderem zu einer drastischen Verstärkung des Wettbewerbs im Arbeitsmarkt geführt hat, aber umso mehr für das epochale COVID-19 Ereignis, das die ganze Welt in eine Art Schockstarre versetzt hat, die nur durch viele Impulse gegenseitiger Unterstützung und Kooperation aufgebrochen werden kann. Kooperation bedeutet hierbei aus meiner Sicht vor allem Austausch von Ressourcen wie Informationen, Arbeitskraft und Produktionsmittel.
Aldi hat in Deutschland z.B. kurzfristig Mitarbeiter von McDonald's übernommen, um einen von der Corona-Krise ausgelösten Kundenansturm zu bewältigen. Unternehmen wie BMW, Trigema, ZF und andere haben kurzerhand die Produktion umgestellt und Atemschutzmasken produziert. Fitnessstudioketten, Unternehmen im Bildungssektor, Catering-Betriebe und viele mehr stellen Ihre Informationen und Angebote ins Internet, um Kunden nun direkt zuhause erreichen zu können (unter anderem auch in Form von Livestreamings oder virtueller Einkaufstouren). Angebot- und Nachfrage-Potenzial werden schneller erkannt und erschlossen.
Ähnliche Beispiele lassen sich auch in China finden. Trotzdem, sowohl hier als auch in anderen Ländern weltweit ist der flexiblere Austausch von Ressourcen im Anbetracht massiver Einwirkungen in die Transport- und Bewegungsfreiheit sowie damit einhergehender Unsicherheiten zunächst stark erschwert. China hat, wie allgemein bekannt ist, stringente und weitreichende Maßnahmen getroffen, um das SARS-CoV-2 Virus einzudämmen. Auch hierdurch ist die Industrieproduktion in China in der Januar-Februar Periode im Jahresvergleich laut AHK China um 13,5% zurück gegangen und der Einzelhandelsumsatz im selben Zeitraum um 20,5% geschrumpft.
Es kann jedoch davon ausgegangen werden, dass diese Maßnahmen, sowie auch staatliche Investitionspläne in Höhe von mehreren hundert Milliarden USD, die Grundlage fuer eine wirtschaftliche Erholung in China geschaffen haben und dazu beigetragen haben, das Vertrauen der Konsumenten in China im Maerz und April 2020 konstant auf hohem Niveau zu halten. Dies spiegelt sich laut McKinsey auch in der Anzahl chinesischer Haushalte wider, die planen, ihre Konsumausgaben in den nächsten Wochen zu erhöhen (ebd.). Aufgrund längerer Kaufzurückhaltung wird z.B. ein Boom im Bereich Premium- und Luxusgüter erwartet. Eindrücklich untermauert wurde diese Prognose bereits Anfang April von der Meldung des Hermès Flagshipstore in Guangzhou, am ersten Tag der Wiedereröffnung einen Umsatz von USD 2.7 Mio. generiert zu haben.
Eine „Back to Normal“ oder „New Normal“ Diskussion brauchen wir an dieser Stelle nicht anzureißen. Fest steht jedoch, dass der Aufbruch vormals gewohnter Handlungsmuster Energien freigesetzt und neue Perspektiven eröffnet hat. Vor allem im Bereich globale Vernetzung und E-Commerce. Allein aufgrund der Home-Office- und Quarantäne-Situation in den letzten Wochen, ist die Social Media Nutzung laut GlobalWebIndex in Deutschland um 26% und in China um 49% angestiegen. Auf der einen Seite ist also ein Rückzug ins Private zu verzeichnen, auch gestützt durch Lieferservices, E-Learning, Home-Entertainment und Telemedizin. Auf der anderen Seite findet eine Anpassung von Geschäftstätigkeiten und eine Ausrichtung auf auch in Zukunft langfristig erfolgreiche Profitmodelle statt.
Prognosen bezueglich des Verhaltens von Konsumenten und Unternehmern nach der COVID-19 Krise kommen von Land zu Land zu unterschiedlichen Ergebnissen. Aufgrund von Marktengpässen neu etablierte Gewohnheiten und Kompensationsmuster sprechen jedoch dafür, dass Ressourcen-Teilung, und im ersten Schritt vor allem Informationsaustausch, weltweit weiterhin an Bedeutung gewinnen wird. Franchise-Konzepte, die bisher auf Europa oder einzelne Länder fokussiert waren, suchen aktuell verstärkt nach Expansionsmöglichkeiten in Regionen, die ursprünglich nicht Teil der Unternehmensstrategie waren. Mit den richtigen Partnern an Bord können auch lokal operierende Franchisekonzepte große Sprünge wagen.
Plattformen, die eine unkomplizierte und standardisierte Nutzung lokaler Ressourcen ermöglichen, können replizierbare Geschäftsmodelle global expandieren. Auf Plattformen werden Informationen/Geschäftsmöglichkeiten ausgetauscht sowie Arbeitskraft und Produktionsmittel nutzbar gemacht. In China ist TOJOY die größte Venture Capital und Franchise Plattform. Mit über 600.000 kapitalstarken und qualifizierten Unternehmern sowie mehr als 5.000 festangestellten Marketingprofis, Analysten und Kundenbetreuern bietet TOJOY flächendeckende Franchise- und Lizensierungs-Strukturen an, die der Größe und Diversität des Marktes China gerecht werden und einen unmittelbar wirksamen Informationsaustausch sowie eine optimale Nutzung lokaler Ressourcen gewährleisten.
International erfolgreiche Franchise-Konzepte genießen im Allgemeinen einen sehr guten Ruf in China. Fuer diese Konzepte ist TOJOY ein Partner, der in China einen signifikanten Marktanteil verschaffen kann. Dem Markteintritt und der Expansion über die TOJOY Plattform geht eine mehrwöchige kostenlose Planungsphase voraus. Hier besteht die Möglichkeit, das jeweilige Geschäftskonzept auf den China Markt-Fit hin zu prüfen und ggf. anzupassen. Erst nach der erfolgreichen Verknüpfung mit lokalen Ressourcen und der Realisierung des jeweiligen Projekts wird eine mit den laufenden Einnahmen verrechnete Erfolgsgebühr veranschlagt.
Eines der prominentesten und aufschlussreichsten Beispiele fuer die erfolgreiche Adaption eines ausländischen Geschäftskonzepts in China ist Starbucks. Starbucks hat kulturelle Kernelemente und Geschmackspräferenzen innerhalb der Starbucks Markenpositionierung in China berücksichtigt und adressiert. Dies wurde von den Kunden stark honoriert, wie auch die Zahl von derzeit über 4.000 Starbucks Stores in China zeigt. Gleichzeitig gilt, wenn ein Konzept im Ausland sehr erfolgreich ist, heißt dies nicht, dass es auch in anderen Ländern erfolgreich ist. Ein prominentes Beispiel hierfür ist die Tesco Clubcard. In vielen Fällen reichen jedoch einige wohl kalkulierte Details aus, um das Erfolgspotenzial in China signifikant zu erhöhen, wie z.B. die Auswahl eines Markennamens auf Chinesisch oder die Umstellung von Zahlungssystemen auf WeChat und Alipay etc.
TOJOY wurde im Jahr 1991 in China gegründet. Die Zentrale befindet sich in Beijing. International ist TOJOY mit Niederlassungen in Belgrad, Mexico City, New York, Paris und Wien aufgestellt. Weitere Niederlassungen weltweit befinden sich in der Planung. Mit Chinas größtem aktiv gemanagten Unternehmensnetzwerk kann TOJOY Franchise- und Lizenzkonzepten aus Europa eine unkomplizierte Marktexpansion ermöglichen. Um Franchisekonzepte nicht nur nachhaltig lokal zu verankern, sondern auch in gewohnte Strukturen einzubetten, arbeitet TOJOY darüber hinaus mit internationalen Handelskammern (u.a. „Friends of the German Chamber“ Programm) und Partnern aus den Bereichen Rechts- und Finanzberatung zusammen.
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